Sport im Frühling – Auswirkung von Licht und Wärme

Die Energie des Frühlings als Sportmotivation nutzen

Auf die Plätze – Frühling – los!
Warum jetzt die richtige Zeit für mehr Bewegung ist

Frühling ist, wenn die Seele wieder bunt denkt. Dieses Sprichwort gibt doch ziemlich gut wieder, wie man sich fühlt, wenn nach den dunklen und tristen Wintermonaten die Tage wieder länger werden, die Natur aufblüht und man irgendwie ganz automatisch einen natürlichen Energieschub erfährt.

Diese Frühlingsgefühle sind doch genau der richtige Motivator für mehr Bewegung und Sport. Jetzt heißt es also einfach machen und durchstarten!

Wie entstehen die Frühlingsgefühle?

Die steigende Stimmung in den Frühlingsmonaten lässt sich leicht erklären: Es gibt mehr Tageslicht und eine intensivere Sonneneinstrahlung als im Winter. Über die Haut erzeugt unser Körper so das „Sonnen-Vitamin D“. Dieses wiederum unterstützt die Produktion vom Glückshormon Serotonin und gleichzeitig wird durch das Licht die Produktion des Schlafhormons Melatonin reduziert. Durch diese Hormonumstellung entsteht eine positive Stimmung und der Frühling macht uns Lust auf Bewegung, körperliche Aktivitäten fallen jetzt einfach leichter. Viele Menschen zieht es dafür an die frische Luft zum Laufen, Wandern oder Fahrradfahren. Aber auch in den eigenen Vier-Wänden oder im Fitness-Studio kann man dem frühlingshaften Bewegungsdrang gut nachgehen. Ein Personal Trainer zeigt dafür passende Übungen und gibt wertvolle Tipps für die richtige Umsetzung.

Wie wird der Frühlingssport zur langfristigen Routine?

Bei aller Euphorie ist es auch wichtig, die Aktivitäten, dem individuellen Fitness-Zustand anzupassen. Powert man sich in den ersten Tagen der Frühlingsmotivation zu stark aus oder verletzt sich dabei sogar, weil Bänder, Sehnen und Gelenke noch nicht so belastbar sind, ist es wohl sehr unwahrscheinlich, dass man auch langfristig mehr Sport in den Alltag integriert. Aber eigentlich geht es ja genau darum: den Frühling als (Wieder-)einstig nutzen und über die Zeit die Bewegung zur Routine werden zu lassen. Britische Forscher haben belegt, dass nach 66 regelmäßigen Wiederholungen Verhaltensweisen zur Routine werden. Der tägliche Spaziergang nach dem Abendessen kann also noch bis zum Sommer zur gesunden Gewohnheit werden, wenn man jetzt damit startet. Auch hier sind wir Menschen ganz unterschiedlich, bei dem einen dauert es länger, bei dem anderen geht es schneller, eine Routine zu entwickeln. Man sollte jedoch die sprichwörtliche Macht der Gewohnheit dabei nicht unterschätzen. Hat man den Anfang also zum Beispiel durch die Frühlingsmotivation einmal gefunden, so heißt es jetzt: dranbleiben!

Ein weiterer Motivationsverstärker für den Frühlingssport ist die Unterstützung durch andere Personen. Wenn die Tage wieder länger werden und das besagte Serotonin die Laune steigen lässt, hat man mehr Lust auf soziale Kontakte und den Austausch mit anderen Menschen. Man trifft sich gern mit Freunden und Familie, schließt sich einer Laufgruppe an oder geht zur Outdoor Yogastunde. Ein kurzer Blick in die Umgebung an einem schönen Frühlingstag zeigt, die Kinder spielen im Park, Fahrradfahrer radeln in Gruppen durch die Natur und Jogger laufen um den See. Vielen Menschen machen sportliche Aktivitäten in der Gemeinschaft einfach mehr Spaß. Aber egal ob in der Gruppe oder allein, ob draußen oder drin, jetzt ist einfach die perfekte Zeit, um selbst mit dem Sport zu beginnen. Also Glückshormone sprudeln lassen und los geht’s!

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