Superfood, Halloween-Deko und Trainingsgewicht – Der Kürbis ist ein echter Allrounder im Herbst

pumpkin-6720424.jpg

Es wird stürmisch, kälter und auch früher dunkel. So zeigt uns nun auch das Wetter, dass der Herbst final Einzug gehalten hat. Für viele ist dies nach den lauen Sommernächten und wohltuenden Sonnenstrahlen der letzten Monate keine besonders gute Nachricht. Aber der Herbst hat auch seine guten Seiten und bringt zum Beispiel mit dem Kürbis nicht nur Farbe ins Spiel, sondern auch gesunde Abwechslung auf den Teller.  


Mit gerade mal 5g Kohlenhydrate und 0,6g Fett pro 100g gehört der Kürbis zu dieser Jahreszeit völlig zu Recht auf den Speiseplan von ernährungsbewussten Menschen. Zudem ist er reich an Vitaminen, Beta Karotin und Ballaststoffen, letzteres vor allem in der Schale, die man bei einigen Kürbis-Sorten gut mitessen kann. Curcuma und Ingwer passen als Gewürze hervorragend zum Kürbis und ergeben in der Kombination einen wahren Booster für das Immunsystem. Kürbisgerichte kann man außerdem sehr gut vorkochen, am nächsten Tag kalt essen oder wieder aufwärmen. Für Berufstätige und Sportler, die häufig wenig Zeit haben, und trotzdem eine gesunde Mahlzeit zum Mittag haben möchten, ist dies eine super Lösung. Eine leckere Kürbissuppe kann man übrigens auch prima mit Gemüsebrühe oder Kokosmilch und somit vegan zubereiten. Und auch die Kürbiskerne sind nicht zu verachten. Sie helfen bei der Produktion des Glückshormons Serotonin, was an trüben Herbsttagen mit Schmuddelwetter sicher nicht schaden kann. In den Kernen stecken zudem wertvolle Omega-3-Fettsäuren, die sich unter anderem positiv auf den Blutdruck auswirken.

Lecker, leicht und trotzdem satt

Rein botanisch zählt der Kürbis zu den größten Beeren der Welt. Als Hokkaido, Butternut oder Muskat ist er für die Zubereitung von vielen Speisen besonders beliebt. Die Inhaltsstoffe und Nährwerte sind für die Sportler-Ernährung sehr gut, mit dem kleinen Nachteil, dass der Eiweißgehalt recht gering ist. In Kombination mit proteinreichen Lebensmitteln wie Geflügelfleisch, Kichererbsen, Kidneybohnen, Garnelen oder auch Käse lässt sich dies aber gut ausgleichen. So sind die Kürbisgerichte nicht nur lecker, sondern auch lange sättigend, was den lästigen Heißhunger-Attacken vorbeugt. Probieren Sie es doch mit diesem Rezept von unserer Kundenbetreuerin Margit vom FIT TEAM Bodensee einfach mal aus: 


Hokkaido-Kürbis Spalten mit Rosmarinzweigen, Ziegenkäse und Schinuspfeffer

Zutaten:

  • Circa 1,5kg Hokkaido-Kürbis
  • 4 Scheiben Feta oder Hirtenkäse 
  • 4 rote Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • Etwas Olivenöl zum Bestreichen
  • 1 EL. Honig
  • 3 Rosmarinzweige
  • Salz u. Pfeffer je nach Geschmack
  • 2 TL Schinusbeeren (rote Pfefferbeeren) 
  • 3 EL Walnüsse
  • 4 frische Feigen


Zubereitung:

Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen, vierteln und mit Olivenöl und Honig bestreichen. Den Kürbis waschen, in 2cm dicke Scheiben schneiden, die Kerne entfernen und die Scheiben halbieren. Anschließend die Kürbishälften auf dem Backblech verteilen, mit Olivenöl bepinseln. Die Zwiebeln, Knoblauchhälften, Schinusbeeren und Rosmarinzweige dazwischen legen und je nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen. Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad Umluft ca. 30 Minuten backen. In der Zwischenzeit die Feta-Scheiben halbieren oder vierteln, ebenfalls mit Honig bestreichen, mit den Walnüssen bestreuen und in kleine feuerfeste Schälchen geben. Die letzten 10-15 Minuten diese mit in den Ofen geben. Zum Schluss die frischen Feigen vierteln und zu dem fertigen Kürbis geben. 

Wir wünschen guten Appetit!


Und auch als Deko sind Kürbisse zu dieser Jahreszeit immer wieder ein echter Hingucker. Besonders an Halloween schmücken die kreativsten Kürbis-Gesichter viele Hauseingänge. Das gemeinsame Schnitzen bringt zudem Spaß und wertvolle Familienzeit für Groß und Klein. Der unverarbeitete Kürbis mit seinen verschiedenen Größen und Gewichtsklassen lässt sich übrigens auch super ins Workout einbauen. So hält der Kürbis mit einem Schmunzeln sogar Einzug ins Personal Training – ein echter Herbst-Allrounder eben. ߘ馬t;/p>

 

Related Articles